Good Will Hunting (1997)

Story

Will Hunting (Matt Damon) arbeitet als Reinigungskraft an der renommierten MIT-Universität. In seiner Freizeit zieht er mit seinen Freunden von Pub zu Pub und prügelt sich auch des öftern. Sein schwieriges Verhalten hat ihm dabei schon einige Vorstrafen eingebrockt. Als er schliesslich an der Universität so nebenbei eine auf einer Wandtafel aufgeschriebenen Formel korrekt ergänzt, will ihn Professor Lambeau (Stellan Skarsgård) fördern. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn Will will nichts von seiner Begabung wissen. Lambeau bittet deshalb seinen alten Freund, den Psychologen Sean Maguire (Robin Williams), um Hilfe...

Hintergrund

Das Drehbuch zu dem "Good Will Hunting" wurde von den Schauspielfreunden Matt Damon und Ben Affleck höchstpersönlich verfasst. Bereits am ersten Drehtag mussten die beiden vor Glück weinen, da es sich um eine Szene zwischen den erfahrenen Schauspielern Robin Williams und Stellan Skarsgård handelt. Über fünf Jahre mussten Damon und Affleck darauf warten, bis ihr Drehbuch endlich verfilmt wurde und zu erleben, dass es nun soweit war, ergriff die beiden so stark.

"Good Will Hunting" bescherte Komiker Robin Williams für seine schauspielerische Leistung seinen ersten und einzigen Oscar. Zuvor wurde er für "Good Morning, Vietnam" (1987), Der Club der toten Dichter (1989) und "König der Fischer" (1991) als Bester Hauptdarsteller nominiert. Für "Good Will Hunting" erhielt er die Trophäe in der Kategorie Bester Nebendarsteller. 

An den Kinokassen erwies sich das Aussenseiterdrama als überraschender Kassenhit und spielte bei Produktionskosten von gerademal 10 Mio. $ weltweit 226 Mio. ein. Damit war "Good Will Hunting" erfolgreicher als die hochbudgetierten Event-Filme "Con Air" (Kosten: 75 Mio. $; Einspiel: 224 Mio. $), "Dante's Peak" (Kosten: 116 Mio. $; Einspiel: 178 Mio. $) oder "Alien - Die Wiedergeburt" (Kosten: 70 Mio $; Einspiel: 161 Mio. $). Der Erfolg des Streifens verhalf Matt Damon und Ben Affleck zum absoluten Durchbruch in Hollywood.