Herr der Ringe: Die Gefährten (2001)

Story

In Mittelerde im Auenland wohnt der junge Hobbit Frodo (Elijah Wood). Als er am Geburtstag seines Onkels Bilbo (Ian Holm) einen geheimnisvollen Ring als Geschenk erhält ahnt er nichts böses. Als ihm jedoch Zauberer Gandalf (Ian McKellen) mitteilt, dass es sich bei dem Ring um den einen Ring handelt, den der finstere Lord Sauron geschmiedet hat, bricht Frodo zusammen mit Gandalf und seinen Hobbitfreunden nach Bruchtal auf. Dort wird über das Schicksal des Rings beraten. Schliesslich muss Frodo zum Schicksalsberg aufbrechen, um den Ring zu vernichten. Sollte er scheitern, droht Mittelerde die eweige Knechtschaft durch Sauron...

Hintergrund

Bereits in den frühen 1990er Jahren machte sich Regisseur Peter Jackson gemeinsam mit seiner Frau Fran Walsh an einen ersten Drehbuchentwurf. Den beiden wurde jedoch schnell klar, dass die komplexe Romanvorlage auf mehrere Filme aufgeteilt werden musste. Die New Line Cinema stellte schliesslich ein Gesamtbudget von 300 Mio. $ für insgesamt drei Filme auf die Beine und entschied sich dazu, alle drei simultan zu drehen.

Die Hauptdreharbeiten ohne die Re-Shoots dauerten für alle drei Filme insgesamt 274 Tage und fanden auf Neuseeland, Peter Jacksons Heimatinsel, statt. An der Produktion arbeiteten schätzungsweise 3'000 Personen und es wurden insgesamt rund 19'000 Kostüme sowie 1'800 künstliche Hobbitfüsse angefertigt. Weiterhin wurden insgesamt 48'000 weitere Requisiten hergestellt, u.a. Schwerter, Äxte, Schilde, Helme und Make-up-Prothesen.

Saruman-Darsteller Sir Christopher Lee las "Der Herr der Ringe" bis zu seinem Tod im Jahr 2015 jeweils eimal pro Jahr und das seitdem der Roman veröffentlicht wurde. Lee war auch der einzige des Filmstabs, der Romanautor J.R.R. Tolkien im echten Leben getroffen hat.