Roger Donaldson gelang ein raffiniertes, packendes und toll gespieltes Katz-und-Maus-Spiel, welches die Spannungsschraube bis zum Ende kontinuierlich anzieht.
Story
US-Navy-Commander Tom Farrell (Kevin Costner) lässt sich auf eine Affäre mit der attraktiven Susan Atwell (Sean Young) ein. Diese hat jedoch auch ein Techtelmechtel mit dem ambitionierten Minister David Price (Gene Hackman). Als sich Farrell mit ihr in dessen Wohung trifft, werden sie von Price überrascht. Farrell kann jedoch rechzeitig fliehen ohne von Price erkannt zu werden. Als dieser Susan zur Rede stellt fällt sie über ein Geländer und stribt. Price leitet Ermittlungen gegen den ihm unbekannten Liebhaber von Susan ein und betraut ausgerechnet Farrell mit dem Fall...
Hintergrund
"No Way Out - Es gibt kein zurück" ist Kameramann John Alcott gewidmet. Alcott, der für seine Arbeit an Stanley Kubricks Barry Lyndon (1975) einen Oscar gewann, verstarb mit nur 55 Jahren kurz nach Beendigung der Dreharbeiten an einem Herzinfarkt.
Das Drehbuch zum 15 Mio. $ teuren Streifen basiert auf Kenneth Fearings 1946 erschienen Roman "The Big Clock". Dieser wurde vor "No Way Out" bereits zweimal verfilmt - einmal 1948 unter dem Titel "Spiel mit dem Tode" mit Ray Milland und weiteres mal 1976 als "Police Python 357" mit Yves Montand.
Mit "No Way Out - Es gibt kein zurück" landete Hautpdarsteller Kevin Costner nach "Die Unbestechlichen" bereits seinen zweiten Kassenhit innerhalb eines Jahres und festigte damit seinen Status als neuer Superstar. Und auch die Kritiker zeigten sich mit dem Film und Costners Schauspielleistung mehr als zufrieden.
Originaltitel: No Way Out
Regie: Roger Donaldson
Darsteller: Kevin Costner, Gene Hackman, Sean Young, Will Patton, Howard Duff, George Dzundza, Jason Bernard, Iman, Fred Dalton Thompson, Leon Russom, Dennis Burkley
Laufzeit: 114 Minuten
Metacritic: 77/100
Budget: 15 Mio. $
Box-Office: 35,5 Mio. $ (USA/Kanada)
Kinostart DE: 03.03.1988
Besucher DE: 303'285
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