"Der Mann, der zuviel wusste" ist ein fesselnder Vorzeigethriller mit einigen Überraschungen. Das packende Finale in der Royal Albert Hall ist zudem ein echtes Suspense-Highlight.
Story
Das wohlhabende Ehepaar Josephine und Benjamin McKenna (Doris Day, James Stewart) reist mit ihrem Sohn Hank (Christopher Olsen) nach Marokko. Dort werden sie nach Ihrer Ankunft Zeuge eines Mordes. Gleichzeitig wird Ihr Sohn entführt. Doch die Behörden zeigen wenig Bereitschaft zur Zusammenarbeite und die McKennas müssen die Sache schliesslich selbst in die Hand nehmen...
Hintergrund
"Der Mann, der zuviel wusste" wurde von Alfred Hitchcock bereits 1934 verfilmt. In den Hauptrollen waren dabei Peter Lorre, Leslie Banks und Edna Best zu sehen.
Das Remake entstand relativ kostengünstig für 1,2 Mio. $ u.a. an Originalschauplätzen in Marrakesch, Marokko. Die Dreharbeiten mussten jedoch aufgrund des dortigen Ramadans verschoben werden.
An den Kinokassen war "Der Mann, der zuviel wusste" ein solider Erfolg und brachte es allein in den USA auf Verleiheinnahmen von 4,1 Mio. $. Auch bei den zeitgenössischen Kritikern fand der Film Anklang, wenngleich einige das Original von 1934 bevorzugten.
Originaltitel: The Man Who Knew Too Much
Regie: Alfred Hitchcock
Darsteller: James Stewart, Doris Day, Brenda De Banzie, Bernard Miles, Ralph Truman, Daniel Gélin, Mogens Wieth, Alan Mowbray, Hillary Brooke, Christopher Olsen, Reggie Nalder
Laufzeit: 120 Minuten
Metacritic: 78/100
Budget: 1,2 Mio. $
Verleiheinspiel: 4,1 Mio. $ (USA/Kanada)
Oscars: 1 (Song Whatever Will Be, Will Be [Que Sera, Sera])
Kinostart DE: 11.10.1956
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