La La Land (2016)

Story

Schauspielerin Mia (Emma Stone) träumt von einer ruhmreichen Karriere in Hollywood. Doch statt in den vielversprechenden Rollen gecastet zu werden, wird sie zur Kaffeebotin missbraucht. Gleichzeitig strebt auch Jazzpianist Sebastian (Ryan Gosling) eine Karriere in Los Angeles an. Doch auch er muss sich mit kleineren Jobs in Bars über Wasser halten. Als sich die beiden über den Weg laufen, verlieben sie sich ineinander und wollen gemeinsam ihre Karriereträume verwirklichen...

Hintergrund

Gemäss Filmkomponist Justin Hurwitz wurden alle im Film vorkommenden Klavierstücke zunächst von dem Pianisten Randy Kerber während der Vorproduktion aufgenommen. Ryan Gosling verbrachte dann zwei Stunden am Tag, sechs Tage die Woche mit Klavierunterricht und lernte die Musik auswendig. Als die Dreharbeiten begannen, war Gosling in der Lage, alle im Film zu sehenden Klaviersequenzen selbst zu spielen, ohne dass dabei ein Handdouble oder CGI verwendet werden musste.

Emma Stone sang „Audition (The Fools Who Dream)" live. Sie entschied selbst, wann sie vom Dialog zum Gesang überging. Es gab keinen vorab aufgenommenen Track, zu dem sie lippensynchron sang. Justin Hurwitz, war dabei in einem anderen Raum und spielte Klavier in ihrem Ohr. Regisseur Damien Chazelle arrangierte dies so, damit Stone mehr Kontrolle über die Szene hatte.

"La La Land" wurde bei der Oscarverleihung 2017 als Favorit für den Besten Film gehandelt. Als der Gewinner in der Hauptkategorie schliesslich verlesen wurde, wurde "La La Land" auch ausgerufen. Doch es handelte sich um einen Irrtum, der umgehend korrigiert wurde. Die Trophäe ging schliesslich an Barry Jenkins Drama "Moonlight" (2016).