Coco - Lebendiger als das Leben! (2017)

Story

Der 12-Jährige Miguel will unbedingt Musiker werden und spielt am liebsten auf seiner Gitarre. Mit seinem Traum eifert er seinem grossen Idol Ernesto de la Cruz nach. Doch seine Familie ist von Miguels Leidenschaft alles andere als begeistert. Der Urgrossvater verliess einst seine Frau, um Musiker zu werden, weshalb Miguels Familie glaubt, dass Musik verflucht sei. Doch Miguel lässt sich nicht beirren. Am Tag der Toten schleicht er sich in die Kapelle, wo die Gitarre seinese grossen Idols Ernesto de la Cruz aufbewahrt ist. Als er auf der Gitarre spielen will öffnet sich auf magische Weise ein Portal in die Unterwelt. Miguel darf für einen Tag lang das Totenreich betreten. Dort trifft er nicht nur auf einige Mitglieder seiner Familie sondern auch auf sein Idol Ernesto...

Hintergrund

Regisseur Lee Unkirch ("Toy Story 3", 2010) und sein Team setzten sich zur Vorbereitung auf "Coco - Lebendiger als das Leben!" intensiv mit der mexikanischen Kultur auseinander. Hierfür liessen sie sich sowohl von mexikanischen Musikern als auch von einem Stab von Experten aus anderen Bereichen beraten. Auf zahlreichen Reisen, welche zwischen 2011 und 2013 stattfanden, besuchten Unkirch und sein Team ausserdem diverse Kirchen und Museen sowie Haciendas und Friedhöfe. Auch lernten sie Mehrgenrationenfamilien kennen. All diese Erfahrungen liessen sie in "Coco - Lebendiger als das Leben!" einfliessen.

Obwohl in "Coco - Lebendiger als das Leben!" einige Themen und Inhalte vorkommen, die normalerweise in China verboten sind, erhielt er dort eine Freigabe für die Kinoauswertung. Grund: Die Mitglieder der chinesischen Zensurbehörde waren von dem Film so berührt, dass sie entschlossen, eine Ausnahme zu machen. Es sollte sich lohnen: Allein in China spielte "Coco - Lebendiger als das Leben!" über 189 Mio. $ ein.