Obwohl "Planet der Affen: New Kingdom" nicht mehr die Intensität seiner beiden Vorgänger erreicht und auch an der einen oder anderen Stelle zu Lange geraten ist, bietet er fesselnde und einfwandfreie Unterhaltung. Dazu trägt neben Neuling Noa auch der äusserst charismatische Affen-Bösewicht Proximus Caesar bei. Auch die Mythologie der Reihe wird gekonnt vertieft. Alles in allem ist "Planet der Affen: New Kingdom" also ein Sequel, welches kaum Wünsche offen lässt.
300 Jahre nachdem Affen-Anführer Caesar seine Artgenossen in die Freiheit geführt hat, haben sich zahlreiche verschiedene Clans entwickelt. Der neugierige Noa (Owen Teague) gehört zu einer friedliebenden Affengesellschaft, welche sich ein Leben als Jäger und Sammler aufgebaut haben. Als er jedoch mitansehen muss, wie sein Clan von den Anhängern des myteriösen Affenanführers Proximus Caesar entführt werden, macht er sich auf eine abenteuerliche Reise um seine Artgenossen zu retten...
Raka nennt Mae „Nova“ und erklärt, dass die Affen alle Menschen Nova nennen. Der Name zieht sich auch durch die Historie der "Planet der Affen"-Filme. So hiess z.B. das stumme Mädchen in Planet der Affen: Survival (2017) ebenfalls Nova. Im Originalfilm von 1968 heisst Taylors menschliche Gefährtin ebenfalls Nova (dargestellt von Linda Harrison).
Als filmische Vorlage und geistige Inspiration für "Planet der Affen: New Kingdom" diente Regisseur Wes Ball gemäss eigenen Aussagen insbesondere Mel Gibsons Maya-Survival-Epos "Apocalypto" (2016).
Originaltitel: Kingdom of the Planet of the Apes
Regie: Wes Ball
Darsteller: Owen Teague, Freya Allan, Kevin Durand, Peter Macon, William H. Macy, Travis Jeffery, Lydia Peckham, Neil Sandilands, Eka Darville, Dichen Lachman, Sara Wiseman
Laufzeit: 145 Minuten
Metacritic: 66/100
US-Box-Office: 171,1 Mio. $
Box-Office weltweit: 397,4 Mio. $
Kinostart CH: 08.05.2024
Besucher CH: 65'318
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